Geschichten im Verborgenen

Noch nicht sehr lange war ich bei meinen Pflegeeltern und sollte mich nun in meinem neuen Leben wieder zurecht finden. Als ich aus dem Russischen Kinder Gulag in die Ziwilitation zurück kehrte, kannte ich nur wenig was mir nun begegnete. Aber ich versuchte schnell zu lernen. Doch da passierte etwas nicht sehr schönes. Meine Pflegeeltern hatten einen großen Bauernhof und natürlich auch Hühner. In dem Haus in dem ich von nun an leben sollte gab es ungefähr 10 Kinder die aber anderen Familien gehörten. Damals mussten Menschen die größere Häuser besaßen, andere Menschen aufnehmen und mit ihnen die Wohnungen teilen. Und so auch bei meinen neuen Eltern. Die Erwachsenen vertrugen sich nicht immer gut doch die Kinder spielten miteinander.Bei uns gab es unten im Haus eine frühere Gesindeküche in der immer etwas los war. Alle Kinder trafen sich dort weil es oft immer etwas zu essen gab. Heute war aber alles anders.Ich war mal wieder alleine in der Küche denn ich spielte nicht gerne mit Kindern ich hatte immer Angst sie würden mir etwas weg nehmen. Ich hatte gelernt meine Sachen zu verteidigen und ich weiß nicht was passiert wäre wenn mir oder ich jemand etwas weg genommen hätte. Nun sah ich auf einer kleinen Komode in der Küche etwas liegen was ich vorher noch nicht gesehen hatte. Es war weiß nicht rund sondern etwas oval und als ich es berührte kullerte es so vor sich hin aber nicht rund wie eine Murmel sondern ich musste aufpassen das mir das Ding nicht herunter fiel. Plötzlich nur für einen Augenblick hatte ich nicht aufgepasst weil ich draußen ein Geräusch hörte, es schien ein Kind zu sein welches in die Küche wollte. Plötzlich fiel das Ding mit dem ich mich beschäftigt hatte auf den Fußboden und oh Schreck was war das denn? ich konnte es nicht aufheben es war gelb und rund in der Mitte und schlabberig rundherum. Die Schritte kamen näher und ich schob mit meinem Fuß das glibbrige Zeug schnell unter den Schrank, schade ich konnte nicht probieren ob ich das essen kann, aber die Angst etwas kaputt gemacht zu haben war größer als mein Hunger. Ich lief aus der Küche bevor das Kind herein kommen konnte. Ich hatte längst vergessen was in der Küche passiert war da rief plötzlich meine Pflegemutti nach mir. Und auch alle anderen Kinder in die Küche kommen rief sie. Da es sonst immer etwas zu Essen gab kamen alle angelaufen. Wir mußten uns alle der Reihe nach in der Küche auf stellen und mein Pflegevater der auch schon da war sah sehr ernst aus. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Nun sagt mir doch mal wer hat das Ei gestohlen? Alle sagten der Reihenach nein sie hätten es nicht. Da ich die Kleinste war und zuletzt auch noch gefragt wurde sagte ich auch nein. Wenn ihr die Wahrheit sagt werdet ihr nicht bestraft sagte Vati wieder. Aber wieder sagten alle sie hätten das Ei nicht gestohlen und weil ich nun keine Strafe haben wollte sagte ich nun einfach ich habe es.Ich wusste zwar nicht um was es hier überhaupt handelt ich hatte keine Ahnung das der Glabber der unter dem Schrank liegt ein Ei ist. Doch kaum hatte ich gesagt ich hätte das Ei nahm Vati den Siebenzagel den er hinter sich versteckt hatte und schlug mich so lange damit bis Mutti sagte höhr endlich auf sie hat genug. Doch eins hatte ich nun gelernt sage nie die Wahrheit dafür bekommst du Prügel.
Verzeit mir liebe Leser wenn ich hin und wieder in meinem Schreiben meine Sätze nicht richtig gewählt habe, wenn ich mich in dieser Zeit befinde in der ich nie wieder sein möchte sind meine Nerven sehr schlecht.

Category: Allgemein
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