Teil 2 Leseprobe

Doch leider sollte das nicht von Dauer sein.
Draußen war es schon kalt der Winter war da.
Plötzlich, hörten wir Autogeräusche und Opa stürzte zum Fenster.
Es war eine Panikstimmung aufgekommen. Schnell, Oma zieh die Kinder warm an, draußen schneit es.
Ich wusste nicht warum dieses geschah aber plötzlich fühlte ich Angst.
Oma, Opa, rief ich, ihr müsst euch auch warm anziehen.
Doch jetzt war keine Zeit mehr dafür, unsere Türe wurde aufgestoßen, Soldaten mit Gewähren stürzten herein.
Nun ging alles sehr schnell. Elsa die plötzlich neben mir stand zeigte böse ihre Zähne, so böse hatte ich meine Freundin noch nie gesehen.
Elsa sollte immer auf mich aufpassen, und plötzlich ein Knall, Elsa fiel zu Boden und das Blut floss aus ihrem Kopf.
Ich warf mich auf sie schrie, liebe Elsa, liebe Elsa, und ich weinte. Ich wusste nun hatte ich sie für immer verloren.
Und als ich weinend auf ihr lag hörte ich aus weiter Ferne
wie Opa rief, nein die Kinder nicht, nehmt mich aber nicht die Kinder.
Doch dann hörte ich plötzlich wieder Schüsse und Oma und Opa lagen blutüberströmt neben mir.
Ich kann es nicht in Worte fassen, ich kann es nicht erklären was mit mir geschah ich war stumm geworden und habe mich nicht mehr bewegen können.

Wie lange das alles dauerte kann ich nicht sagen, ich wurde vom Fußboden gerissen denn ich hatte mich an Elsa festgeklammert.
Ich fühlte nur, dass ich mit einem Ruck auf einen Lastwagen geworfen wurde und auf andere Kinder fiel.
Wie im Traum sah ich plötzlich auch ein weinendes Bündel in meine Nähe fliegen und meine Arme bewegten sich wie im Schlaf und ich zog das Bündel mit aller Kraft zu mir es war Peterchen der schrecklich schrie den ich in meinen Armen hielt.
Planen wurden herunter geklappt und durch einen Ritz an der Seite konnte ich sehen wie alle Menschen die auf unserm Hof beschäftigt waren erschossen wurden und unser Hof in Flammen stand.
Ich konnte nicht weinen, ich konnte nicht sprechen nur meine Augen waren offen und was sich hier abspielte ist nicht in Worte zu fassen.

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