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Postkarten

Es tut mir so leid, wie es aussieht kommen meine 40 Postkarten bei meinen Töchtern, bei meinen Freunden und auch bei meinem Verlag nicht an. An alle die mit meinem Buch bei Bastei Lübbe beschäftigt waren und sind habe ich eine Karte geschickt und Grüße von Taborcillo gesendet. ( versucht ) Aber die Briefmarken scheinen das verursacht zu haben. Nein sie waren nicht ungültig sondern sehr selten. Diesen Blog Briefmarken den Sie hier sehen, bestätigt das ich ihnen geschrieben hatte. Darum heute liebe Grüße aus Deutschland

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Wenn das Wasser fehlt

Nun werde ich heute doch noch ein bisschen über Taborcillo erzählen.Wenn sich auch von allen große Mühe gegeben wurde, so kam es doch öfter zu kleinen Katastrophen. Diese Katastrophe wird ein bisschen unheimlich oder wie für mich peinlich. Doch möchte ich Sie liebe Leser ein wenig zum lachen bringen, obwohl mir nicht zum lachen zu mute war. Es war zwei Tage nach Silvester. Die Gäste die hier Silvester verbracht hatten waren wieder weg. Wir hatten die Insel wieder für uns. Alle Angestellten so auch wir waren müde von dem Trubel. Es waren zwar nur 16 Gäste mit ihren kleinen Kindern doch alles Südländer mit südländischem Temperament. Nach dem Abendessen, sagten wir zu Edwin unserem Restaurant-Leiter,Ihr könnt alle ins Bett gehen wir kommen nicht wieder nach unten. Edwin freute sich Feierabend zu haben nach dem ganzen Stress mit den fünf Gänge -Menüs und dem vielen laufen in 40 Grad im Schatten. Buenas noches Edwin und weg waren wir.Als wir in unserem Zimmer waren und auf die Uhr schauten, stellten wir fest es war erst 21,30 Uhr. Aber wir waren nicht böse darüber, denn wir hatten genug zu lesen aus Deutschland mitgenommen und dann hatten wir ja auch noch uns. Klaus ging zuerst ins Badezimmer, da hörte ich als er die Türe auf machte die Worte, es ist kein Wasser da. Na ja sagte er tröstend wir haben ja erst vor dem Abendessen geduscht und Wasser zum Zähneputzen haben wir in den Wasserflaschen. Das Wasser aus dem Wasserkran war kein Trinkwasser. Doch Klaus sprach weiter,Ich hoffe nur, das keiner von uns Durchfall bekommt? Ach was wir haben die ganze Zeit keinen Durchfall gehabt warum denn heute sagte ich. Es dauerte auch nur eine Weile als wir im Bett lagen hörte ich Klaus schon schlafen. Sein leises Schnarchen war zu hören und ich machte die Nachttischlampe aus.Doch kaum hatte ich eine gemütliche Schlafstellung gefunden, hörte ich es in meinem Bauch rumoren. Nein nur nicht, ich werde doch nicht ausgerechnet heute wo wir kein Wasser haben Durchfall bekommen. Blödsinn dachte ich, das wird schon wieder vorbei gehen das rumoren. Aber es ging nicht vorbei es wurde schlimmer und nun begab ich mich schnell in Richtung Badezimmer. Kaum hatte ich die Toilette erreicht ging es auch schon los Durchfall vom feinsten. Wie lange ich auf der Toilette mit Bauchkrämfen saß keine Ahnung. Nur eins war mir klar die Toilette war voll, aber was jetzt? Normalerweise stand in der Dusche immer ein Eimer Wasser für Notfälle, aber heute natürlich nicht. Ich nahm eine von unseren Wasserflaschen die für das Zähneputzen da waren und schüttete sie in die Toilette. Doch leider, außer das sie immer voller wurde tat sich nichts. Ich nahm die zweite Flasche Wasser und schüttete sie mit Schwung hinter her in der Hoffnung, der Schwung bringt alles durch den Ablauf. Doch nein, nun war zu meinem Entsetzen das Toilettenbecken randvoll. Was tun? meine Gedanken, wenn Klaus heute Nacht auf die Toilette muss, er aber schlaftrunken im dunkeln sich hinsetzt, würde sein Bäutelchen und was dazu gehört bestimmt in dem schwimmen was jetzt in der Klooschüssel schwimmt. Also band ich mir ein Badehandtuch um, ging nach unten mit meinem Eimer in der Hand, suchte nach einem Menschen der mir den Eimer mit Wasser füllen könnte. Doch leider die Insel was Menschen leer. Außer Papageien und allen anderen Tierischen Inselbewohnern die ich aus dem Schlaf geweckt hatte war keiner zu finden. Also ging ich mit meinem Eimer wieder nach oben in unser Zimmer. Da stand ich nun in einem stinkenden Badezimmer mit einer vollen Toilette. Das Fenster hatte ich schon bevor ich runter gegangen war auf gemacht aber fiel Luft kam nicht herein es war einfach zu warm draußen und Wind gab es auch keinen. Da stand ich nun, nahm den Toilettendeckel machte ihn zu, stellte darauf den leeren Wassereimer und legte oben drüber noch mein Badehandtuch. Legte mich wieder in mein Bett, doch die Gedanken ließen mich nicht los. Was wird Klaus machen? von einschlafen keine Spur ich wälzte mich in meinem Bett hin und her. Plötzlich wurde Klaus wach, er muss sich gewundert haben das, das Licht im Badezimmer an ist, sicher dachte er ich sei drin. Aber schnell war ich aus meinem Bett gesprungen, da sah ich ihn vor der Toilettenschüssel sprachlos stehen. Als er mich sah fragte er was ist denn hier passiert? Stotternd erzählte ich ihm was geschehen war und schämte mich schrecklich. Doch Klaus räumte in aller Ruhe alles von der Toilettenschüssel und pieselte hinein. Als er sich dann umdrehe, mich so da stehen sah, lachte er, nun konnte auch ich nicht anders ich lachte mit Ihm. Doch als ich wieder in meinem Bett lag kreisten meine Gedanken, was wäre passiert wenn ich nicht die Toilettenschüssel so dekoriert hätte ? Ich sah Klaus in Gedanken auf dem Kloo sitzen und seine sauberen Teilchen in all der Brühe herum schwimmen. Sollte ich nun lachen oder was soll ich tun? mit dem Gedanken schlief ich dann doch irgend wann ein. Am nächsten morgen als wir wach wurden entschuldigte ich mich bei Klaus,aber er hatte nur ein lächeln und sagte nun muß du aber nach unten gehen und bescheid sagen, das wir kein Wasser haben. das tat ich auch, band wieder ein Badehandtuch um meinen Körper. So stand ich nun vor Edwin, erstaunt schaute er mich an, wir haben kein Wasser sagte ich. Da kamen die Worte die sich fast überschlugen es tut mir leid, es tut mir leid.
“So ich hoffe nur, das Ihr niemals in so eine Situation kommt, denn das ist echt Sch…..e “

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Wiener Opernball

Nun werde ich erst einmal für kurze Zeit nicht im Internet zu finden sein. Denn es gibt viele Vorbereitungen für den Wiener Opernball. Auch dafür bekamen wir eine Einladung vom Who is Who Verlag. Und sind nun genau so neugierig was uns dort alles geboten wird. Mein Abendkleid und den Frack bekommen wir in Wien. Es sollen 5 tolle organisierte Tage werden. Am 7, Februar ist der Ball und alles was dort zu sehen war, werde ich das nächste Mal schreiben

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Eine Insel für uns allein

Taborcillo 052Wie gesagt es waren um diese Zeit nicht so viele Besucher hier, doch gab sich unsere Reiseleiterin aus Panama die sich alle Mühe gab, uns viel von Panama zu zeigen und ich muss sagen es lohnt sich. Doch nach Weihnachten waren Klaus und ich plötzlich alleine auf der Insel. Was soll ich sagen ,wenn eine Ehe nicht ganz in Ordnung ist, sollte man auf diese Insel fahren denn die Zeit und die Ruhe sind die beste Medizin für eine gute Gemeinsamkeit. Doch bei uns war die Medizin nicht nötig, aber wir staunten als wir eines Tages die einzigen Gäste waren. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man plötzlich mit einem Koch, einem Restaurant Chef,einem Zimmermädchen und drei Gärtnern auf einer Insel lebt. Wir wurden verwöhnt mit Essen, Trinken und vielen freundlichen Worten. Nun war hier die Wirklichkeit eingetreten, leben wie Robinson Cruso.Ja es kamen Dinge auf uns zu, die wir schon lange vergessen hatte. Wie selbstverständlich ist es einen Wasserhahn auf zu drehen. Aber was wenn kein Wasser heraus kommt? Leider müssen hier die Gärtner mit viel Mühe alles aus Panama hierher bringen. Das aber oft mit sehr schwerem Wellengang der das kleine Boot wie eine Nussschale hin und her schaukelt zu rechnen ist.
Und auch die Lebensmittel, Benzin und Öl für die Motoren damit die Klimaanlage läuft, alles was man zum Leben braucht wird von den Gärtnern immer mit einem freundlichem lächeln erledigt. Sie schleppen und tragen wie fleißige Ameisen. Doch gab es auch hin und wieder kleine Pannen. Als ich das erste mal unter der Dusche stand erschrak ich denn das Wasser was sich da über mich aus einem blechernem Duschkopf ergoss war kalt. Ich wickelte mich in ein Badehandtuch und suchte nach einem Menschen der mir helfen konnte. Als ich nach einigem suchen ein die junge Frau von der Rezeption die auch unser Zimmermädchen war fand ihr erklärte das unser Wasser kalt ist, lächelte sie mich an und fragte auf spanisch ist das ein Problem? Lächelnd ging ich wieder, na ja das wird schon gehen und es ging auch, das Wasser war kalt und blieb kalt. Irgendwann hatten wir uns daran gewöhnt und manchmal war es sogar schön bei den Temperaturen. Es gab noch so manche Panne mit dem Wasser und das schlimmste was mir damit passieren musste ( erzähle ich das nächste Mal )

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Robinson Cruso

Von nun an sollten wir die Insel entdecken. Wir stellten fest, das wir auf der Insel 6 Personen waren. Aber nur Klaus und ich deutsch sprachig. Da wir leider in der Schule kein Englisch gelernt hatten war die Verständigung schwer. Ich spreche ein wenig spanisch was uns jetzt half. In Panama wird Spanisch gesprochen so schlug ich mich einigermaßen sprachlich durch. Wie wir bald feststellten waren auch zwei Personen aus Russland hier. Nachdem wie die Einladung von Who is Who bekommen hatten und erfuhren das das Hotel 28 Zimmer hat, waren wir im Glauben das es ausgebucht wäre und freuten uns auf nette Menschen die wir kennen lernen würden.nach dem Frühstück wollten wir uns erst einmal auf der Insel umsehen. Also erst einmal ein Frühstücks Verdauungsspaziergang. Schnell mussten wir feststellen,das wir dafür einen falschen Zeitpunkt gewählt hatten denn es war schon zu spät die Hitze war gnadenlos bis 40 Grad im Schatten war angesagt. Aber am nächsten Morgen ein neuer Versuch. Wenn man einen normalen Schritt beim Spazieren einnimmt ist man in einer knappen 3/4 Stunde wieder am Ausgangspunkt. Wir liefen im weißen Sand allein, keine Menschenseele zu sehen um die Insel. Nein nicht ganz allein hunderte von Vögeln begleiteten uns Warane, Äffchen, Papageien und unendlich viele Geier die auf den Bäumen saßen und sich nicht von uns stören ließen denn sie haben hier keine Feinde die Insel gehört ihnen. Doch als wir eines Abends mal wieder einen halben Insel Rundgang machten außer dem Meeresrauschen nur unsere Stimmen zu hören waren ich gerade den nächsten Schritt machen wollte ,erschrak ich sehr denn es bot sich uns ein Schauspiel. Vor mir im Sand, es sah aus als hätten sich jetzt alle kleinen Lebewesen zu einer Armee versammelt, liefen in kleinen Muscheln aus dem Meer über den breiten Stand Strand in den bewachsenen Urwald. Plötzlich waren wir stehen geblieben und schauten und das Schauspiel an. Es waren hunderte von kleinen Krebsen die sich kleine Muscheln als Versteck gesucht hatten und sich so vor den Vögeln schützten. Unser Spaziergang war für heute beendet wir gingen zurück um die kleine Armee nicht an ihrem Lauf zu behindern, wir hatten ja Zeit wir hatten Urlaub.

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Franzi der Papagei

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Panama

Die Insel Taborcillo, ist eine Insel die Panama Vor vielen Jahren John Wayne geschenkt hatte weil er sich für den Panama Kanal eingesetzt hatte. Doch als John Wayne verstarb wurde diese Insel verkauft und ein Herr Hübner vom Who is Who Verlag kaufte sie.Wir bekamen eine Einladung und wurden neugierig auf diese Insel.Es wurde uns gesagt das es dort sehr rustikal wäre. Doch da in diese zeit Weihnachten und Silvester viel, dachten wir doch etwas gute Kleidung mitzunehmen. Das war wie sich heraus stellte ein falscher Gedanke. Als wir nun am ersten morgen erwachten und uns zum Frühstück anzogen,klopfte es plötzlich an der Zimmertüre.Klaus es hat geklopft sagte ich. Habe nichts gehört sagte er, aber nach einer Weile sagte ich wieder es hat geklopft, aber wieder die Antwort, ich habe nichts gehört. Wenn es noch einmal klopft sehe ich nach sagte ich. Und es klopfte tatsächlich wieder. Ich öffnete die Türe, sah im ersten Moment niemand schaute auf den Fußboden vor der Türe, da Stand ein riesig großer bunter Papagei der an der Türe herum hackte. Vor Schreck warf ich die Türe wieder zu. Klaus rief ich, da steht ein Papagei und beißt die Türe kaputt. Klaus lachte aber ich wurde böse denn das Reißen an der Türe wurde schlimmer. Ich nahm meinen Zahnputzbecher füllte ihn mit Wasser öffnete mit einem Ruck die Türe und schüttete in Richtung Papagei , das ihn aber nicht traf und er ganz elegant zur Seite ging und mich ein Blick traf der mich ahnen ließ was er denkt. ( Die hat doch einen Vogel, was soll das ) Das hacken und reißen an der Türe hörte nicht auf und wir hörten wie er gerade den Türrahmen auseinander nahm. Wir beeilten uns zum Frühstück zu kommen.Als ob der Kerl vor unserer Türe das gemerkt hat. Als wir die Türe öffneten, saß er ganz friedlich auf der Balustrade vor unserem Zimmer und schaute uns an als wäre nichts passiert. Vorsichtig gingen wir an ihm vorbei mit einem Blick auf unsere Türe,konnten uns nun vor Lachen nicht mehr halten denn der Papagei hatte ganze Arbeit geleistet. Nur noch ein bisschen und die Türe wäre total demoliert denn der Türrahmen hing schon herunter. Wir erzählten beim Frühstück was passiert war erfuhren das Sie Franzi heißt und Menschenkontakt liebt. Aber ihre Unart wurde bestraft, Sie musste in ihr Gehege für eine Woche bleiben. Ich fütterte sie von nun an immer mit Ananas um mich bei ihr einzuschmeichel und sie sollte vergessen das sie wegen uns eingesperrt wurde.Doch nach einer Woche durfte sie wieder in die Freiheit, doch kam sie nun auf einen Baum der ein bisschen von uns entfernt war. ( Ich hoffe, das es ihnen Spaß gemacht hat zu lesen ? später erzähle ich mehr )

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Urlaub auf Taborcillo- Panama

Weihnachten und Silvester mal ganz anders. Wir bekamen eine Einladung von Who is Who und waren neugierig was uns dort auf der Insel alles begegnen wird.Vom Flughafen wurden wir von einer netten Reiseleiterin abgeholt.. Sie machte sofort eine Besichtigung vom Panama Kanal mit uns, um alles gut zu verarbeiten wurden wir zu einem Landes typischem Essen eingeladen. Es wurde nachmittag,das wir nun zu unserer Insel gebracht werden sollten. Unser Fahrer hielt plötzlich am Meer, dort schaukelte ein kleines Boot, der Wind schaukelte es hin und her. Ich stand sehr erstaunt am Ufer und traute meinen Augen nicht, denn ich sollte nun meine Hosenbeine bis oben krempeln damit ich durch das wilde Wasser zu dem Boot gehen konnte. Zwei Männer halfen mir dieses wackelnde Boot zu besteigen. Unsere Koffer hatten sie vorher aus dem Auto geholt und auf ihren Köpfen zu dem Boot gebracht, dort warfen sie diese in eine Luke mit einem Deckel. Kaum saßen wir in dem Boot ging auch die Fahrt schon los. Das Boot wurde oft seitwärts gegen die meter hohen Wellen gesteuert. Ich hatte vom Flug noch eine leichte Jacke an, war noch schön geschminkt, denn wir hatten ja Urlaub. Doch nun wurde ich einmal frisch gebadet von den spritzenden Wellen. Die Fahrt schien nicht zu Enden, ich muss schrecklich ausgesehen haben war nass wie eine gebadete Ratte. Endlich auf der Insel angekommen wurde mir wieder aus dem schaukelnden Boot geholfen. Taumelnd ging ich durch Wasser und Sand auf die Insel. Dort standen drei Personen die in den Händen Cocktails
hielten und sich versuchten das lachen zu verkneifen. Ich muss wirklich zum lachen aus gesehen haben denn aus meiner Jacke und aus mir in ganzer Person lief das Wasser, ich fühlte das sich sogar meine Wimperntusche über mein Gesicht verteilte und meine Haare am Gesicht klebten. Weiter schreibe ich die nächsten Tage.

Panama

Panama

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