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Teil 2 Leseprobe

Doch leider sollte das nicht von Dauer sein.
Draußen war es schon kalt der Winter war da.
Plötzlich, hörten wir Autogeräusche und Opa stürzte zum Fenster.
Es war eine Panikstimmung aufgekommen. Schnell, Oma zieh die Kinder warm an, draußen schneit es.
Ich wusste nicht warum dieses geschah aber plötzlich fühlte ich Angst.
Oma, Opa, rief ich, ihr müsst euch auch warm anziehen.
Doch jetzt war keine Zeit mehr dafür, unsere Türe wurde aufgestoßen, Soldaten mit Gewähren stürzten herein.
Nun ging alles sehr schnell. Elsa die plötzlich neben mir stand zeigte böse ihre Zähne, so böse hatte ich meine Freundin noch nie gesehen.
Elsa sollte immer auf mich aufpassen, und plötzlich ein Knall, Elsa fiel zu Boden und das Blut floss aus ihrem Kopf.
Ich warf mich auf sie schrie, liebe Elsa, liebe Elsa, und ich weinte. Ich wusste nun hatte ich sie für immer verloren.
Und als ich weinend auf ihr lag hörte ich aus weiter Ferne
wie Opa rief, nein die Kinder nicht, nehmt mich aber nicht die Kinder.
Doch dann hörte ich plötzlich wieder Schüsse und Oma und Opa lagen blutüberströmt neben mir.
Ich kann es nicht in Worte fassen, ich kann es nicht erklären was mit mir geschah ich war stumm geworden und habe mich nicht mehr bewegen können.

Wie lange das alles dauerte kann ich nicht sagen, ich wurde vom Fußboden gerissen denn ich hatte mich an Elsa festgeklammert.
Ich fühlte nur, dass ich mit einem Ruck auf einen Lastwagen geworfen wurde und auf andere Kinder fiel.
Wie im Traum sah ich plötzlich auch ein weinendes Bündel in meine Nähe fliegen und meine Arme bewegten sich wie im Schlaf und ich zog das Bündel mit aller Kraft zu mir es war Peterchen der schrecklich schrie den ich in meinen Armen hielt.
Planen wurden herunter geklappt und durch einen Ritz an der Seite konnte ich sehen wie alle Menschen die auf unserm Hof beschäftigt waren erschossen wurden und unser Hof in Flammen stand.
Ich konnte nicht weinen, ich konnte nicht sprechen nur meine Augen waren offen und was sich hier abspielte ist nicht in Worte zu fassen.

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Leseprobe Teil 1

Zuerst möchte ich mich einmal vorstellen,

Ich bin Monika Dahlhoff,

Bin Mutter zweier toller Töchter,
und habe einen guten Mann an meiner Seite.

Nun aber werde ich ihnen erst einmal erzählen wie und warum dieses Buch „ Eine –Handvoll-Leben von mir
geschrieben wurde.

Meine jüngere Tochter Aylin hatte durch das Internet
Ihre Freundin Selina in Berlin gefunden.

Und sie hatten sich bei ihrem ersten Treffen nach ungefähr 20 Jahren viel zu erzählen

Nun erfuhr Aylin auch das ihre Freundin Selina Autorin ist.
So nebenbei erzählte Aylin das ihre Mama schon seit vielen Jahren an ihrem Leben schreibt.
Selina wurde bei dieser Erzählung sehr neugierig und Aylin erzählte nun alles was sie von mir wusste.
Das es eine Geschichte aus dem 2, Weltkrieg wäre und das Mama immer alles versteckte, das es keiner lesen sollte.

Total aufgeregt sagte Selina, morgen rufe ich deine Mama an, denn diese Geschichte muss geschrieben werden.

Da ich Selina aus ihrer Kindheit kannte hatten wir uns viel am Telefon zu erzählen.
Aber aus dieser Erzählung wurden Stunden und viele Tränen auf beiden Seiten.

Und Selina schaffte es, das ich schrieb.
Tage, Nächte, Wochen und Monate schrieb ich, ich wusste nun ,ich darf es nicht mehr für mich behalten und es in Schubladen verstecken.

Doch als ich dann mein Buch fertig geschrieben hatte, hörte ich vor meiner Haustüre das Blaulicht eines Krankenwagens.
Ich war zusammen gebrochen, blieb dann eine Weile im Krankenhaus um ein bisschen Ruhe zu tanken.
Doch in meinem Kopf kam ich nicht zur Ruhe.
Aber ich hatte es geschafft.

Nun halte ich mein Buch
„Eine Handvoll Leben „ in meinen Händen.

Nun liebe Zuhörer gehen sie ein Stück mit mir in mein Leben in eine Zeit die ich gerne vergessen würde, aber so viel ich daran arbeite es geht nicht.

Ich wurde als Tochter eines Juveliers und einer Adligen
Mutter am 29, November 1940
in Königsberg/ Ostpreußen, in
wohlhabenen Verhältnissen geboren.

Mein Vater kam bei einem Luftangriff ums Leben,
Meine Großeltern wurden vor meinen Augen erschossen.
Mein körperlich Behinderter Bruder verstarb auf dem Transport von Königsberg in ein russisches Kinderlager.

Ich muss wundervolle Eltern gehabt haben, denn die Liebe die mein Vater mir schenkte zog sich durch mein ganzes Leben. Und meine Großeltern sorgten dafür, das ich meinen Namen, den meiner Eltern wo ich wohnte nie vergessen sollte. Meine Großeltern hatten ein Gut auf dem Land und dort gab es viele Tiere und ich nutzte jede Gelegenheit sie zu besuchen.

Doch es war eine schlimme Zeit in der ich geboren wurde es war der 2, Weltkrieg und auch mich hatte nun die Angst eingeholt.
Wir hörten das schießen von Gewehren und das einschlagen der Bomben.
Und eines Tages mussten auch wir unser Haus verlassen.
Onkel Fritz kam und holte uns ab. Wer Onkel Fritz war weiß ich bis heute nicht.
Was ich nun draußen auf den Straßen sah machte mir schreckliche Angst.
Über uns sah ich brennende Schlangen durch die Strassen und um die Häuser fliegen.
Menschen mit unheimlichen Masken rannten an mir vorbei, und kaum waren sie wieder in meiner Nähe, hörte ich ein schreckliches schnorchelndes Geräusch welches die Masken machten die sie auf ihren Gesichtern trugen und wie Gespenster aussahen.

Ich konnte schlecht sehen Mama hatte mir einen nassen Waschlappen vor das Gesicht gedrückt und die Luft war voller Nebelwolken.
Doch hörte ich wie die Häuser einstürzten wie die Menschen nach andern schrien. Kinder riefen nach ihren Müttern oder Vätern.
Und ich hatte nur einen Gedanken Mamas Hand darf ich nicht los lassen.
Von einem zum anderen Keller liefen wir unter einem großen Torbogen wollten wir uns vor dem Feuer das sich wie ein großer Sturm anhörte schützen.

Aber Onkel Fritz ließ keine Ruhe.
Ich hörte ihn Rufen, lasst uns zum Fluss laufen dort sind wir vor dem Feuer geschützt.
Es müssen Stunden gewesen sein, die wir im Pregel, dem Fluss der durch Königsberg floss standen.
Peter mein Bruder lag bei Onkel Fritz auf dem Arm und ich war bis zum Bauch schon im Wasser und als das aber Onkel Fritz sah, legte er Peter in Mamas Arme, hob mich aus dem Wasser, und nahm mich auf seinen Arm.

Wie schön das war, die Angst vergaß ich, in Onkel Fritz Armen wurde mir warm, doch ich merkte das ich Klein machen muss, aber sagen wollte ich es jetzt nicht, und plötzlich machte ich einfach in mein Höschen. Mir war es egal denn ich war ja doch nass von dem vielen Wasser.
Es war ein schönes Warmes Gefühl als ich in mein Höschen gemacht hatte und die Müdigkeit ließ mich sogar auf Onkel Fritz Arm einschlafen.

Wach wurde ich als mich Onkel Fritz in ein Auto setzte und seine lieben Worte ließen mich aber auch gleich wieder weiter schlafen.

Das waren doch bekannte Stimmen die mich weckten.
Wach auf du Langschläfer hörte ich Opa sagen komm rein Oma hat deinen Lieblings Kuchen gebacken.
Meine Freundin Elsa eine große Deutsche Dogge mit weichen Haaren begrüßte mich und aller Kummer war verschwunden.

Doch diese glückliche Zeit hielt nicht lange an. Mama und Onkel Fritz ließen mich und Mein Brüderchen bei Oma und Opa. Warum sie weg fuhren hatte ich nicht verstanden, aber das war jetzt auch nicht so wichtig, denn Mama sagte ich komme bald wieder sei schön brav und pass gut auf deinen kleinen Bruder auf. Ich versprach es und schon war sie weg.
Es war eine wunderschöne Zeit, ich spielte mit allen Tieren auf unserem Hof, und wenn der Abend kam durfte Elsa bei mir schlafen. Ich hätte im Himmel sein können keine Bomben keine Schreie und keine kaputten Häuser die Welt war in bester Ordnung.

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So begann eine Unendliche Geschichte

Eine Handvoll Leben,
Diesen Namen bekam mein Buc,h weil es oft in meinem Leben nicht mehr als eine Handvoll zum Leben gab.Aber das dieses Buch geschrieben wurde verdanke ich meiner Tochter Aylin und Ihrer Freundin Selina.
Viele Jahre versuchte ich mein Leben auf Papier fest zu halten,doch immer wieder zerriss ich was ich schrieb.Doch einiges davon versteckte ich in den Schubfächern eines Schrankes. Vor meinen beiden Töchtern aber verbarg ich so gut es ging die schlimmen Erlebnisse aus meinem Leben.Und doch musste bei meiner jüngsten Tochter Aylin einiges in ihrem Inneren einen Platz gefunden haben.
Aylin suchte nach Jahren ihre Beste Schulfreundin im Internet und fand dann Selina in Berlin. Beide Mädchen hatten sich viel zu erzählen und Selina sagte ganz nebenbei das sie Autorin wäre. Und nun kam was nicht kommen sollte. Aylin erzählte von meinem Schreiben meines Lebens aber sie wüsste nicht so genau was das alles wäre. Aber die kurze Schilderung war für Selina von Holleben eine Anregung mich anzurufen. Wir kannten uns aus Kindertagen und verstanden uns in den ersten Minuten unseres Gesprächs wie zwei alte Freundinnen.
Diese beiden Mädchen schafften es mich zu überzeugen das mein Leben nicht geheim gehalten sollte und ich fing an zu schreiben. Nächte ,Wochen und Monate schrieb ich. Die Zeit in der ich schrieb war ich wieder in der Welt, die ich immer versuchte zu verdrängen. Aber nun war ich mitten drin, weinte mir wurde schlecht ich erbrach und es gab keine Nacht mehr in der ich richtig schlafen konnte. Ich schrieb wie eine Besessene.Warum kann ich nicht sagen, ob ich alles los sein wollte oder ob ich etwas von mir streifen wollte oder ob ich nun doch mehr erzählen wollte und den Menschen mein Ich zu zeigen ich weiß es nicht.Denn alles was bis jetzt im Verborgenen und nur in mir steckte sollte jetzt vielen Menschen erzählt werden. Aber diese Gedanken waren jetzt erst mal nicht so wichtig, ich musste schreiben. Als ich dann doch fertig geschriebenhatte war mir klar ich wollte allen Menschen erzählen das ich zu den Kindern gehörte denen man die Kindheit nahm und die die Welt vergessen hat. Doch kaum war ich mit dem schreiben fertig brach ich zusammen und von weiten vernahm ich das draußen ein Krankenwagen mit Blaulicht stand der mich mit nahm.

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Interview in Bayern 3

Ein Radiointerview bei Bayern 3

Folgender Link ist für den Podcast der Sendung:

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Bücherbummel auf der Kö in Düsseldorf

Das war gestern meine erste Lesung auf dem Bücherbummel auf der Königsallee in Düsseldorf. Ich war sehr nervös das erste Mal vor einem Publikum ein Teil meiner Lebensgeschichte erzählen zu dürfen. Es waren sehr emotionale 15 Minuten doch ich bin sehr froh darüber das ich mich getraut habe und nun auch in der Lage bin, viele weitere Lesungen zu veranstalten.IMG_0645

Tags: Bücherbummel Kö, Lesungen, Kö in Düsseldorf

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Ein schöner Tag am Meer

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Wenn bei uns der Winter mit seinem Schnee da ist, suche ich doch die Wärme, es zieht mich ans Meer. Nicht das ich den Schnee nicht gerne sehe,doch ich sehe ihn sogar sehr gerne. Wenn die grünen Wiesen plötzlich mit einer weißen Decke überzogen sind, wenn die Äste der Bäume tief herab hängen weil die Last des Schnees schwer auf ihnen liegt, wenn die Sonne scheint und der Schnee wie Silber gänzt. Doch da ist auch die andere Seite. Wenn die Schneestürme ihr Unwesen treiben. Wenn die Tiere nach Futter suchen. Wenn der Himmel sich verdunkelt hat, dann kommen bei mir die bösen, traurigen Gedanken an den Hunger,die Kälte und das weinen der Kinder die den Hunger und den Verlust ihrer Eltern mit ihren Tränen versuchen alles zu vergessen.
Doch davon will ich heute nicht mehr erzählen denn ich bin am Meer meine Füße laufen durch den Sand und ich kann das frische,kühle Wasser aus dem Meer fühlen. Ich sehe den blauen Himmel die Vögel die keinen Hunger haben. Doch bei diesem glücklichen Gedanken schaute ich plötzlich nach oben und ich bemerkte, das ich neben meinem Lieblings Lokal stand und sah diese Blühende Wand. Meine Welt war bei diesem Anblick in Ordnung

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Freuden Tränen

Heute ist ein Tag an dem mein Herz sich freut. Als der
Postbote klingelte ging ich wie immer zur Türe denn irgendetwas Besonderes muß bei der Post sein sonst klingelt er nicht. Einen Brief von Bastei Lübbe meinem Verlag hielt ich in der Hand. nicht schnell genug konnte ich ihn öffnen denn wenn ich Post von meinem Verlag bekomme ist es immer etwas erfreuliches. Zu erst las ich die Zeilen, Liebe Frau Dahlhoff, anbei die Stimme eines beeindruckten Lesers. Herzliche Grüße
Und dann hielt ich einen Brief in meiner Hand
Liebe Frau Dahlhoff,
Mit großem Interesse und mit großer Achtung vor ihrerPersönlichkeit habe ich Ihr Buch, Eine Handvoll Leben gelesen.
Ich denke,dass es nur wenige Beispiele in dernLiteratur gibt, die das Thema ; Vertreibung-Gulag- nachkrieg” so berührend wie Sie zu vermitteln verstehen. Vor allen Dingen Ihre Ehrlichkeit, die schrecklichen Tatsachen einer Zeit zwischen 1940 und 1958 mit Ihren innersten Empfindungen völlig überzeugend zu verbinden und dem Leser zu vermitteln haben mich sehr berührt.
Und ich denke, es ist wichtig, Als ich diesen Brief las fühlte ich mein Herz schneller schlagen und fühlte ein leises zittern in meiner Hand ich war so gerührt über diese Zeilen das ich meine Tränen nicht aufhalten konnte. Die zeilen verschwommen und ich mußte den Brief immer wieder von neuem lesen. Ich weiß nicht wann ich so einen schönen Brief in meinen Händen halten durfte.
Ich weiß mein Briefschreiber hat keinen Pc und kann sicher auch jetzt nicht lesen was ich geschrieben habe aber ich werde es wie er machen, er bekommt einen Brief von mir. Und auf meinem Briefpapier sind tänende Herzen, doch dieses mal heißen sie ;Freuden Tränende Herzen”

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Man soll nicht stehlen

Als ich endlich aus dem Kinder Gulag zu Pflegeeltern kam, musste ich erst einmal lernen das ich nicht alles stehlen sollte was ich sah. Doch hatte ich nicht die letzten 4 Jahre gelernt alles zu stehlen um zu überleben? Und nun war das Angebot so groß und ich sollte nicht stehlen.
Mein Bett was ich bekam war ein sehr großes Sofa für mich wurde das Sofa zum Himmelbett mit einer Schatzkammer. Endlich nicht mehr im Stroh liegen müssen, endlich nicht mehr frieren müssen, endlich nicht um das saubere Stroh kämpfen müssen, endlich nicht mehr die Ratten verjagen die mich im Winter am liebsten angefressen hätten weil wir alle gestunken haben und unsere Körper mit Geschwüren übersät waren. ja ich lag nun in einem Himmelbett und dieses Sofahimmelbett hatte eine große Rückenlehne und als ich eines Tages der Rückenlehne bis nach unten mit meiner Hand folgte ,stellte ich fest das ganz unten ein leerer Raum war. Das heißt dort war sehr viel Platzt um gestohlene Schätze zu verstecken und wenn man sie dann braucht wieder heraus zu holen und Ratten konnten da auch nicht hinein das untersuchte ich genau als ich versucht hatte unter das Sofa zu kriechen und von der Wand weg schieben konnten sie es auch nicht denn das Sofa war viel zu schwer. Das hatte ich auch versucht und es nicht geschafft. Ja meine Schatzkammer nahm zu an Dingen die ich irgendwo fand aber es war noch sehr viel Platz darin das freute mich sehr. Nur etwas Angst hatte ich das mein Essen oder mein Brot was ich dort auch versteckte vieleicht schlecht wird. Ach was dachte ich dann aber wieder in Russland ist auch nichts schlecht geworden wir haben es immer gegessen egal wie es aussah. Heute war ein besonderer Tag. Unserem Haus gegenüber befand sich ein riesig großer Platz auf dem oft die Kinder spielten doch ich durfte dort noch nicht hin sicher dachten meine Plegeeltern das ich weglaufe um meine Mama zu suchen. Aber heute durfte ich mit meinem Pflegebruder auf den großen Platz und ich staunte als ich an der Hand von meinem Bruder auf den Platz kam, dort standen Buden und auch ein kleines Karusell für Kinder. Das interessierte mich weniger aber die Bude mit den vielen schönen Sachen. Vor staunen war ich an einer Ecke der Bude stehen geblieben und schaute mir alle Dinge an. Mein Bruder sagte bleib hier brav stehen ich gehe nur einmal einen Freund begrüßen. Ich versprach hier stehen zu bleiben. Mit meiner Nasenspitze reichte ich gerade bis an den Rand des Budentisches und neben mir lagen zwei glitzernde bunte Dinge die wollte ich so gerne haben Und da sie da so einfach herum lagen und die dicke Frau die oben am Tisch beschäftigt war erfaßte ich den Moment und schon waren diese glitzernden Dinge in meinem Schürzentäschchen verschwunden. Da kam auch schon mein Bruder wieder und sagte komm laß uns gehen Mutti wird schon auf uns warten. Er nahm meine Hand und wir gingen nach hause. Mutti rief ich ganz aufgeregt streckte ihr meine kleine Hand mit den glitzernden Dingen entgegen.Als ich aber in das Gesicht von Mutti sah erschrak ich sehr. Wo hast du die Ohringe her du hattest doch kein Geld. Was sagt sie da Ohringe, Geld was soll das dachte ich. Aufgeregt sagte ich nein das glänzt doch so schön ich wollte es dir mitbringen und mit dir teilen. Doch Mutti wurde böse, du hast gestohlen, nein sagte ich nun auch böse die haben auf dem Tisch gelegen und keiner wollte sie haben. Die Ohringe werden wir sofort zurück bringen und du wirst sagen das du sie gestohlen hast. Nun riß mir die Geduld wenn man was wegnimmt kann man es behalten und gibt es nicht mehr zurück. Aber Mutti meinte es ernst sie nahm mich an die Hand schleppte mich auf den großen Platz auf dem nun viele Kinder waren ging mit mir zu dem Stand wo ich die Glitzer dinger mitgenommen hatte und da stand die dicke Frau als ob sie auf uns gewartet hatte. Da hörte ich die Worte von Mutti die mich fest an ihrer Hand hielt. Nun sag der Frau was du hier willst. Ich holte vorsichtig die beiden Glitzernden Dinger die mir nun nicht mehr gefielen denn sie glitzerten nicht mehr aus meiner kleinen Schürzentasche hielt sie der dicken Frau hin und sagte leise ich soll die wieder geben ich habe sie hier weggenommen. Nun lachte die dicke Frau auch nicht mehr und fing an zu schimpfen doch mir wurde das alles zu viel ich riß mich von Muttis Hand und lief so schnell ich konnte nach hause in mein Verstgeck was keiner kannte und blieb die ganze nacht dort. Ich hörte alle nach mir rufen aber das störte mich nicht denn ich wusste wenn alle wieder im Haus sind gehe ich zu den Ziegen in den Stall die haben immer etwas Milch für mich.
Wenn ich jetzt nicht aufhöre zu schreiben wird dieser Beitrag zu lang.
Lieben Gruß Eure Monika

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Expose

Monika Dahlhoff- Autobiographie

Es gibt nicht viele Menschen,die in einem einzigen Leben so unfassbar viele grauenhafte
Schicksalserfahrungen versammeln, wie Monika Dahlhoff in ihrem. Und es giebt noch weniger Menschen, die dann zerbrechen, die überleben und ihre Geschichte erzählen wollen.
Welche charakterliche Disposition ist notwendig, umein solches leben wie das von Monika Dahlhoff zu überleben? Die Antwort findet man nur außerhalb von Sprache.

Schonungslos realistisch und mit einer zugleich berührenden Emotionalität, die die Kraft und Zartheit ihrer Seele durchscheinen läßt, erzählt Monika Dahlhoff in ihrer Autobiographie von einem Leben, das nur eines ist: Ein wahr gewordener Alptraum. Und doch liest man zwischen den Zeilen die laute Stimme, die diese starke, kämpferische Frau durch das Schrecklichste geleitet hat, was ein Mensch ertragen kann: Niemals aufgeben- Überleben

Die Lebensgeschichte der heute 70 jährigen Monika Dahlhoff muss erzählt werden. Sie führt an das Ende von Humanität, an Abgründe, die unvorstellbar sind.Sie zeigt die Bestie Mensch menschlichen Niederungen am Ende der Menschlichkeit und ist doch auch ein überwältigendes Zeugnis einer übermenschlichen Größe.

Wozu hätte ich dieses Leben ertragen sollen, wenn ich es an seinem Ende verließe,ohne etwas davon zu hinterlassen? fragt Monika Dahlhoff

Morgen mehr

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Nur eine kleine Geschichte

Kein Spiel nein eine Feststellung.

Ilabella ist verheiratet mit Jonatan,

Beide sind ein Ehepaar
Jonatan sagt zu Isabella mein Schatz du weist auch wenn wir verheiratet sind brauche ich meinen Freiraum.
Isabella ja mein Schatz das ist doch selbstverständlich und lächelte ihn liebevoll bei diesen Worten an.
Aber Jonatan auch ich brauche meinen kleinen Freiraum.
Jonatan mit einer gekräuselten Stirn was verstehst du unter Freiraum?
Nicht was du meinst mein Schatz ich meine nur hin und wieder mal mit einer Freundin bummeln gehen.
Und das ich nicht immer danach gefragt werde wieviel Geld ich aus gegeben habe und nicht das du dann auf deine Uhr schaust und dein Gesicht dabei Bände spricht.
Na wenn es mehr nicht ist sollst du deinen Freiraum haben sagte Jonatan.
heute war nun ein Tag Jonatan hatte sich mit guten Bekannten aus dem Club verabredet er hatte alle schon ein paar Jahre nicht gesehen.
Für mich war das kein Poblem sagte ich zu ihm. Da kam die Frage kannst du mich dort zu dem Lokal bringen und auch wieder abholen?
Aber ja mein Schatz aber denke an deine Gesundheit paß gut auf dich auf.
Jonatan versprach alles.
Es wurde spät und endlich doch der Anruf kannst du mich holen ? ja aber beeile dich,ich will mir nur noch schnell eine andere Hose anziehen beeile dich sei in 20 Min. hier. Na das war aber komisch dachte Isabella und beeilte sich.
Pünktlich kam sie in dem Restaurant an und was sie da sah glaubte sie ihren Augen nicht zu trauen.
Jonatan lachte Isabella an aber sie sah er war total betrunken. Er sollte noch ein Bier trinken doch Isabela schob es einem anderen Mann hin und sagte ernst Jonatan trinkt jetzt kein Bier mehr ich möchte ihn nicht in ein Krankenhaus bringen müssen mit seinem kranken Herzen.
Isabella schleppte Jonatn im wahrstensinne ab. Er stützte sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie. Als sie zum Auto kamen machte Isabella die Türe auf ohne ihn los zu lassen und er sollte sich auf den Beifahrersitz mit ihrer Hilfe setzen aber er verlor das Gleichgewicht und saß auf der Straße. Mit aller Kraft schaffte sie es ihn ins Auto zu setzen.
Zuhause stolperte er ins Haus wollte sich im Badezimmer ausziehen viel aber längelang über die Toilette verletzte sich am Kopf. Isabella setzte ihn mit aller Kraft auf den Toilettendeckel und zog ihn aus. Seine Brille hatte er bei diesem Sturz verloren doch sie hob sie auf und legte sie in Sicherheit. Er viel mit einem Schups von ihr in sein Bett. Nein er ist kein zarter Mann er ist ein Bär und sie kostete es viel Kraft ihn zu seinem Bett zu bringen. Die Nacht verbrachte Isabella im Wohnzimmersessel. Leise hatte sie das Fernsehn angemacht damit sie hören konnte ob Jonatan aufsteht. Sie hat kein Auge zu gemacht. Einpaarmal half sie Jonatan noch zur Toilette und er murmelte nie wieder mache ich das. Der Sonntag war kein Sonntag Jonatan verschlief den ganzen Tag und sie verbrachte ihn mit bösen Gedanken. Doch da viel Isabella ein kleines Rachegefühl ein. Seine Brille zu verstecken ohne die er nicht besonders gut sehen kann. Er verbrachte den Montag mit Anrufen wo sie sein könnte und sie sah seine Verzweiflung denn er machte sich gedanken welcher Kostenfaktor auf ihn kommen könnte. Isabela genoß seine Sorge und erst als er sie in seine Arme nahm und sagte ich verspreche dir das passiert mir nie ,nie wieder das tue ich dir nie wieder an verzei mir bitte. Nach dieser Entschuldigung setzte er sich wieder an unseren Esstisch und trank seinen Kaffe. Ganz langsam stand Isabella auf ging in das Badezimmer und kam mit seiner Brille in der Hand wieder. Sie konnte den Stein plumssen hören der von seinem Herzen viel. War das nun ein Märchen oder könnte es wahr sein.

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