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24. Mai 2014

Nun ist es schon wieder Mai geworden, wie schnell doch die Zeit vergeht und nun muss ich mich auch langsam auf meine Lesung vorbereiten.Auf der einen Seite freue ich mich hier eine Lesung zu halten und auf der anderen Seite weiß ich, das es mir vor jeder Lesung nicht besonders gut geht.Und aus diesem einen Grund ich gehe in eine Zeit zurück in der ich nie wieder sein möchte. Aber nun habe ich mein Leben zu Papier gebracht und jetzt möchte ich auch das wir Gulag Kinder niemals vergessen werden. Und ich bin stolz auf mich wie ich es geschafft habe natürlich mit großer Hilfe dieses Buch zu schreiben. Denn ich hatte immer Angst zu schreiben weil ich es nie richtig lernen konnte weil das Leben im Kinder Gefangenen Lager in Russland uns zu viel von der Gesundheit genommen hat. Aber nun freue ich mich das es so viele Leser gibt denen mein leben nicht gleichgültig ist. Und Ihnen allen danke ich von ganzem Herzen.img219

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Wenn Menschen sich begegnen

Ewald Fichthaler nueva Kaskada

NK Lesung M. Dahlhoff-01

nueva Kaskada 16,01,2014 (2)
Zufall, Schicksal oder der Wille Gottes, wer hatte mich zu diesem Mann mit seinen tollen Restaurant geführt? Ewald Fichthaler gehört zu den Menschen denen man wirklich gerne begegnet. Alle Frauen alle kleinen Hunde und auch ich lieben und verehren Ihn. Sein Restaurant ist eine Reise wert und auch Sie werden merken das Herr Fichthaler Sie mit seinem Restaurant und seinem Personal begeistern wird. Mir schenkte er die Möglichkeit in seinem Restaurant eine Lesung über mein Leben zu halten. Dafür danke ich Ihm sehr. Nun wollt ihr wissen wo sich dieses Restaurant befindet? natürlich in Marbella Spanien es heißt nueva Kaskada. Das war jetzt ein geheim Tipp viel Spass beim genießen

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Herzen

Nun ist sie wieder da die Zeit der tränenden Herzen. Als ich sie das erste mal sah bewunderte ich sie im Garten meiner Pflege Mutti. ich war aus Russland gekommen und das war die erste Blume die ich sah. Zärtlich berührte ich ihre zarten Herzen mit meinen kleinen Händen die nun nicht mehr im Dreck nach kleinen Tieren wühlen mussten um meinen Hunger zu stillen. Zart bewegten sich die Herzchen hin und her ich konnte mich nicht satt daran sehen. Und so wurde diese Blume meine Lebens Begleiterin, egal ob ich einen Garten hatte oder eine Terrasse sie war immer da. Dann hatte sie aber eines Tages eine traurige Aufgabe. Denn ich liebte einen Mann doch heiraten wollte ich nie mehr aber das Schicksal meinte es anders denn dieser Mann kam in ein Krankenhaus und sollte an seinem Herzen operiert werden. Es war eine schlimme Zeit doch kurz vor dieser Operation kam ich ins Krankenhaus da stand stand der Mann den ich liebte neben der Türe seines Zimmers erstaunt wollte ich etwas sagen aber schon nahm er mich in seine Arme und fragte willst du mich heiraten? Ich sagte bitte jetzt ist nicht die Zeit für solche Späße, Aber da kam noch einmal die Frage willst du mich heiraten und da ich merkte das er es ernst meinte sagte ich einfach JA, Ich fuhr nach Hause und zog mir etwas schönes an aber ich ging noch in meinen Garten pflückte alle tränenden Herzen ab und steckte sie mir in mein Haar.Als meine Tochter das später sah, da weinte sie. Ja denn nur sie wusste was das bedeutet.DSC01567

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Doch da war auch noch die andere Seite

Als ich das sah wurde ich traurig hatte ich diese Masken schon einmal erleben müssen, habe ich doch die Geräusche die sie machten als sie an mir vorbei liefen und nach Ihren Kindern, Müttern oder anderen Angehörigen schnorchelnd riefen.DSC01999

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Nun Berlin von der schönen Seite

zwei und eine

Teddy Keine vielen Worte zu diesen Bildern nur eins stelle ich immer wieder fest die beiden neben mir sind gut getroffen doch ich zeige mich mal wieder von einer nicht gelungenen Seite. Ob mein Mann das wohl extra macht????

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Berlin war ein Erlebnis

Ja es war ein Erlebnis, bis 80 konnte ich zählen dann verlor ich die Übersicht,
Ja der Saal war voll und ich fing an zu zittern denn mit so vielen Menschen hatte ich nicht gerechnet.
Ja ich war glücklich diese Menschen zu sehen. Denn ich fühlte wie sie bei meiner Lesung an meinen Lippen hingen. Und ich war glücklich zu wissen das sie alle an meinem Leben interessiert waren. Und ich sah wieder Tränen und ich hörte liebe Worte und ich fühlte Umarmungen und ich beantwortete ihre Fragen. Niemals hätte ich geglaubt wie viele Menschen es gibt die sich in unserer Zeit doch noch für die Schicksale anderer Menschen interessieren.Und diese Menschen machen mit mut meine Lebensgeschichte weiter in die Welt zu tragen. Und wenn ich dann auch noch Menschen finde die mir dabei ihre Hand reichen danke ich Gott. Was ich aber nicht vergessen möchte, der Konrad Adenauer Stiftung, der Ingrid Drewitz Bibliothek und den Menschen die mir dieses Erlebnis diese Freude ermöglichten von ganzem Herzen zu danken.Konrad Adenauer Stiftung

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Ruhe

Calahonda Wohnung November 2013 124

Wenn ich hier auf dieser Terrasse sitze über das Meer sehe der Wind die Palmenwedel bewegt und die Vögel mir ein Liedchen trällern ist für mich die Welt in Ordnung. Vergessen die Vergangenheit vergessen alles Leid nur Ruhe und Frieden.
Dann kommen die Gedanken ob ich denn einmal eine Meerjungfrau in einem anderen Leben war das ich das Meer so liebe?
Nein das kann nicht sein denn wenn ich mich im Sauerland in unserem Haus bin weit und breit kein Haus zu sehen ist nur Wälder, Wiesen und Felder und wenn er Wind weht gebe ich ihm meine Locken das er sich darin verweht. Also was war ich dann? denn ich liebe auch das. Nur wenn der Winter kommt ich an meinen Fenster in einem warmen Sessel sitze ich das Feuer im Ofen knistern höre und der Abend naht die Sonne schon lange untergegangen ist und plötzlich ein Schneesturm zu hören ist dicke Schneeflocken an mein Fenster fallen sich die Bäume biegen und ich ihre Zweige an meinem Fenster klopfen höre. Plötzlich da ist es wieder die Wiesen sind keine Wiesen mehr alles weiß ich schließe plötzlich meine Augen und da sind sie wieder diese schwarzen Baracken in hohem Schnee der Schneesturm der um die Baracken heult die Kinder die eng aneinander kuscheln und sich fürchten vor der Kälte und dem Hunger. Ja jetzt hat der Winter sein Gesicht verloren er macht Angst und der Tot ist nah zu nah denn die Angst hat sich breit gemacht. SCHLUSS mit den Gedanken ich lebe und was ich wirklich bin?
Ein Mensch wie jeder andere mit Fehlern aber einem guten Herzen denn das konnte mir keiner nehmen das schenkte mir vor langer,langer Zeit mein Papa

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Wenn Menschen sich begegnen

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Ich bekam einen Herzergreifenden Brief. Doch beim lesen dieses Briefs liefen mir plötzlich Tränen über mein Gesicht.
Noch nie in meinem Leben habe ich einen so lieben Brief gelesen. Die Leserin bedankte sich bei mir das ich dieses Buch
” Eine Handvoll Leben” meine Kindheit im Gulag geschrieben habe. Dann aber noch viele liebe Worte. Ich las den Brief immer wieder und wieder. Ich setzte mich an meinen Pc und schrieb, woher kennen Sie mich und ich bekam die Antwort ich habe sie gesehen als sie in die Kirche gingen. Und ihr Buch habe ich zu Weihnachten von Herrn Pfarrer geschenkt bekommen.
Bitte schrieb ich wenn Sie mich das nächste mal sehen bitte geben sie mir einen kleinen Schups. Es war wieder der Platz vor der Kirche als ich plötzlich einen Schups bekam. Da sah ich Sie eine hübsche junge Frau neben Ihr ein netter freundlicher Mann und ein kleiner Junge. Ich bin Nora sagte Sie und im selben Augenblick umarmten wir uns. Ich wollte nicht weinen aber wir weinten beide. Gut das hier so viele Menschen waren so konnten sie unsere Tränen nicht sehen. Doch einer schaute uns erstaunt zu es war der kleine Junge. Da machte Nora plötzlich ihre Handtasche auf zog einen kleinen Plüsch Hasky heraus schaute ihren kleinen Sohn an und fragte ihn, wem wollen wir diesen kleinen Hund schenken? da hörte ich die leisen schüchternen Worte, der Monika. Noch eine Weile unterhielten wir uns ich bedankte mich für alle lieben Worte und für den kleinen Hasky, ich werde ihn Nora nennen sagte ich und nahm ihn mit in die Kirche. Nora hat einen Platz in meinem Auto und ich passe auf das er nicht verloren geht. Höre ich doch immer noch die Worte non Nora er soll ein bisschen verlorene Kindheit zurück bringen.

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Menschen dir mir herzergreifende Briefe schreiben

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Danke, Danke, Danke

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Ein tolles Ereignis

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Diese Einladung am 09.04.2014 um 19 Uhr wird für mich nicht nur ein Erlebnis, denn ich hoffe nun endlich zu erfahren wer mich aus dem Gulag gerettet hat. Ich hoffe die Nachricht zu bekommen das es wirklich Dr. Konrad Adenauer war. Der damals die Kinder aus dem Gulag gegen russische Gefangene in Deutschland dagegen aus getauscht haben soll. Ich hoffe das ich bei dem was ich erfahren werde genug Taschentücher dabei habe. Und meine Wimperntusche wirklich wasserfest ist.
Und ich freue mich auch auf Berlin auf die Stadt die nie schläft. Liebe Grüße eure Monika

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