Archive for » April, 2013 «

Wieder zu hause

Manchmal ärgere ich mich über mich selbst. Kaum war ich zu hause ,raus aus den Klamotten die überall gedrückt hatten. Die Schuhe die zu eng waren und alle Anziehsachen mir ein bisschen zu schwarz und zu elegant waren. Nun sitze ich vor dem Fernseher nichts drückt mehr aber meine Gedanken sind nicht hier. Und ich ärgere mich über mich warum werde ich meine verdammte Vergangenheit nicht los? Aber mein Leben hat zu viele Narben auf meiner Seele hinterlassen. Und kaum komme ich zur Ruhe fängt mein Innenleben an mich zu ärgern meine Gedanken bringen alles in mir durcheinander und ich werde in nächster Zeit sicher wieder meine Klooschüssel umarmen und das kann wenn ich Pech habe bis morgen dauern. Das wird eine Tolle Nacht werden. Aber vieleicht habe ich Glück denn ich konnte mit dir darüber reden. Danke das du mir zugehört hast.

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Konfirmation

Heute war ich zu einer Konfirmation eingeladen. Um 11 Uhr treffen an der Kirche. Menschen über Menschen die ich hier sah. Ich wurde immer ruhiger denn meine Gedanken gingen in die Zeit in der ich zur heiligen Kommunion ging. Keine Umschläge mit Geld keine Geschenke sondern ein neues Gesangbuch über das ich mich damals sehr freute weil meins nicht mehr so gut aussah. Obwohl ich immer auf mein Gesangbuch aufgepasst habe weil ich sicher war das es viele Jahre halten muß und dann war da auch noch mein Pflegevati der mich sicher geschimpft hätte wenn nicht sogar Schläge angesagt waren. Heute wollte mein Lächeln erst einmal nicht wieder kommen. Die Kirche dauerte 2 Stunden und das fand ich ein bisschen lang. Ich schaute durch die Reihen der Bänke und meine Gedanken kamen auf, lieber Gott ob all die Menschen wirklich die ganze Zeit bei dir sind? Und meine Gedanken kamen, lieber Gott warum dauert es so lange in der Kirche bin ich mit meinen Gedanken dir nicht näher wenn ich im Wald spazieren gehe dir danke das ich die Natur sehen,fülen und riechen kann. Doch dann dachte ich na ja lieber Gott sei mir nicht böse aber das muss wohl so sein. Dann gab es Mittagessen in einem Restaurant und ich sah dem Jungen zu wie er seine Briefe mit den Geldgeschenken auspackte. Ein Gutes hatte das er schien glücklich was er in seinen Briefen fand. Immer noch war ich in mich gekehrt und stellte fest, das ich mich in der heutigen Zeit zurecht finden muß. Also wer ist nun hier fasch gestrickt ICH natürlich. Also nahm ich an den Unterhaltungen nun doch teil und mein Lächeln war wieder da. Denn die Menschen mit denen ich den heutigen Tag verbringen konnte waren alle sehr nett.

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Montag, Verstecken hinter dieser Maske

Oh heute morgen ist ein Montag ich habe einfach keine Lust zum schreiben, habe keine Lust in meinem Leben herum zu wühlen. Bin irgendwie schlecht gelaunt. Ich weiß zwar nicht warum und hoffe es ändert sich im laufe des Tages. Am besten spiele ich heute Maulwurf und verkrümmel mich irgend wo hin. So nun hoffe ich nicht auch Dir lieber Leser nicht den Tag vermießt zu haben. Wie gesagt wenn sich der Tag für mich ändert melde ich mich wieder.DSC01334

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Alarmanlage

Heute hatte ich Besuch von einem sehr netten Mann aus dem Sauerland. Nein was sie jetzt denken, dieser junge Mann vekaufte uns eine Alarmanlage. Ich war immer ein Gegner von diesen Anlagen. Kabel durch das ganze Haus ziehen, Wände auf reißen und viel Schmutz. Nein es kam ganz anders kein Schmutz,keine Kabel alles über Funk. Wir sind total begeistert von der neuen Anlage. Nur empfelenswert. Für die freundliche erklärung der Anlage und seines Verhaltens kamen wir näher ins Gespräch und er erzählte das er heute seine Eltern im Sauerland besuchen wollte. Da mich noch immer eine Sehnsucht mit dem Sauerland verbindet fragte ich den jungen Mann ob er schon ein Geschenk für seine Eltern besorgt hätte. Da er verneinte fragte ich ihn ob seine Eltern gerne lesen würden und da er meine Frage mit ja beantwortete holte ich ihm das Buch, Eine Handvoll Leben von mir und schenkte es ihm.Dieser junge Mann war so begeistert von meinem Geschenk und fragte was er mir dafür Schuldig wäre. Es ist ein Geschenk für sie weil es sehr selten ist so freundliche Menschen zu treffen wie Sie. Er aber wollte mir einen Gefallen tun und bat mich um ein paar Flyer und Visitenkarten. Er wolle ein bisschen Reklame für mein Buch machen. Das machte mich nun wieder glücklich und ich bedankte mich dafür . Wenn alle Tage so schön anfangen, kann es noch mehr davon geben.

Doch wenn sich jemand für diese Alarmanlage interessiert hier die Adresse
Novo Sicherheitstechnik

Ansprechspartner: J. Kühne

Elke Fonck
Robend 79
41748 Viersen
elke.fonck@gmx.de
Tel: 0178/ 8 10 25 01

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Sonne

Heute kann man endlich die Sonne genießen und auch ich habe mit Kaffee Gästen die Terasse genossen.DSC01365 Angelika

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Tränende Herzen

IMG_0054 Tränende Herzen begleiten mich schon durch mein ganzes Leben. Ich lernte sie kennen bei meiner Pflegemutti in ihrem Blumen Garten.Immer wenn ich traurig war ging ich zu diesen Blumen und erzählte ihnen warum ich weine. Ich pflückte nie eine Blüte ab weil ich Angst hatte diese Blume würde sterben wenn ich sie abpflückte und mit wem soll ich dann meine Sorgen teilen. Auf diese Blume warte ich jedes Frühjahr wieder. Denn sie wachsen heute noch in meinem Garten.
Heute weiß ich das sie nicht sterben wenn ich ein paar von ihnen abpflücke. Doch wenn ich das tue hat es immer einen Grund. Dieses Jahr wird es wieder der 29, 04, sein denn mit Tränenden Herzen im Haar hatte ich im Krankenhaus geheiratet.

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Byrischer Rundfunk

130320_2000_Mensch-Theile_Monika-Dahlhoff-Zeitzeugin Heute ist so ein schöner sonnen Tag und ich brauche nicht so viel schreiben wenn sie sich das anhören.Dieses Interview hat mich viel Nerven gekostet, wie all die anderen Gespräche die ich bis jetzt in der Öffendlichkeit hatte. Aber ich will es schaffen noch mehr Menschen zu finden die sich an diese Zeit erinnern, das ich und die vielen anderen Menschen mit ähnlichen Schicksal nicht vergessen werden. Wie sagt man es unseren Kindern die heute in einem so wundervollem Leben aufwachsen? Ja auch meine Kinder beschützte ich immer wie eine Löwin ihre Jungen nur nichts erzählen und immer ein Gebet ,lieber Gott beschütze meine Töchter das ihnen niemals das geschehe wie mir.

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Geschichten im Verborgenen

Noch nicht sehr lange war ich bei meinen Pflegeeltern und sollte mich nun in meinem neuen Leben wieder zurecht finden. Als ich aus dem Russischen Kinder Gulag in die Ziwilitation zurück kehrte, kannte ich nur wenig was mir nun begegnete. Aber ich versuchte schnell zu lernen. Doch da passierte etwas nicht sehr schönes. Meine Pflegeeltern hatten einen großen Bauernhof und natürlich auch Hühner. In dem Haus in dem ich von nun an leben sollte gab es ungefähr 10 Kinder die aber anderen Familien gehörten. Damals mussten Menschen die größere Häuser besaßen, andere Menschen aufnehmen und mit ihnen die Wohnungen teilen. Und so auch bei meinen neuen Eltern. Die Erwachsenen vertrugen sich nicht immer gut doch die Kinder spielten miteinander.Bei uns gab es unten im Haus eine frühere Gesindeküche in der immer etwas los war. Alle Kinder trafen sich dort weil es oft immer etwas zu essen gab. Heute war aber alles anders.Ich war mal wieder alleine in der Küche denn ich spielte nicht gerne mit Kindern ich hatte immer Angst sie würden mir etwas weg nehmen. Ich hatte gelernt meine Sachen zu verteidigen und ich weiß nicht was passiert wäre wenn mir oder ich jemand etwas weg genommen hätte. Nun sah ich auf einer kleinen Komode in der Küche etwas liegen was ich vorher noch nicht gesehen hatte. Es war weiß nicht rund sondern etwas oval und als ich es berührte kullerte es so vor sich hin aber nicht rund wie eine Murmel sondern ich musste aufpassen das mir das Ding nicht herunter fiel. Plötzlich nur für einen Augenblick hatte ich nicht aufgepasst weil ich draußen ein Geräusch hörte, es schien ein Kind zu sein welches in die Küche wollte. Plötzlich fiel das Ding mit dem ich mich beschäftigt hatte auf den Fußboden und oh Schreck was war das denn? ich konnte es nicht aufheben es war gelb und rund in der Mitte und schlabberig rundherum. Die Schritte kamen näher und ich schob mit meinem Fuß das glibbrige Zeug schnell unter den Schrank, schade ich konnte nicht probieren ob ich das essen kann, aber die Angst etwas kaputt gemacht zu haben war größer als mein Hunger. Ich lief aus der Küche bevor das Kind herein kommen konnte. Ich hatte längst vergessen was in der Küche passiert war da rief plötzlich meine Pflegemutti nach mir. Und auch alle anderen Kinder in die Küche kommen rief sie. Da es sonst immer etwas zu Essen gab kamen alle angelaufen. Wir mußten uns alle der Reihe nach in der Küche auf stellen und mein Pflegevater der auch schon da war sah sehr ernst aus. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Nun sagt mir doch mal wer hat das Ei gestohlen? Alle sagten der Reihenach nein sie hätten es nicht. Da ich die Kleinste war und zuletzt auch noch gefragt wurde sagte ich auch nein. Wenn ihr die Wahrheit sagt werdet ihr nicht bestraft sagte Vati wieder. Aber wieder sagten alle sie hätten das Ei nicht gestohlen und weil ich nun keine Strafe haben wollte sagte ich nun einfach ich habe es.Ich wusste zwar nicht um was es hier überhaupt handelt ich hatte keine Ahnung das der Glabber der unter dem Schrank liegt ein Ei ist. Doch kaum hatte ich gesagt ich hätte das Ei nahm Vati den Siebenzagel den er hinter sich versteckt hatte und schlug mich so lange damit bis Mutti sagte höhr endlich auf sie hat genug. Doch eins hatte ich nun gelernt sage nie die Wahrheit dafür bekommst du Prügel.
Verzeit mir liebe Leser wenn ich hin und wieder in meinem Schreiben meine Sätze nicht richtig gewählt habe, wenn ich mich in dieser Zeit befinde in der ich nie wieder sein möchte sind meine Nerven sehr schlecht.

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Meine Tochter

Mein Telefon klingelte heute Morgen und ich sah es ist meine Tochter. Als ich den Höhrer abnahm hörte ich zu erst nichts. Dann ein kleines Stimmchen in dem Tränen zu hören waren. Nach einer Frage was denn passiert wäre? wieder nichts. Ich glaubte das ihr Stubentieger Bichi ihr Kater wieder krank ist weil sie seit Wochen um das kleine Leben des Katers kämpft. Da kam nun doch etwas: Mama ich lese nun doch endlich in deinem Buch, Du weist welche Angst ich hatte da hinein zu lesen. Ich sagte ja, und warum weinst Du? Es ist so traurig, schluchz, warum hast du nie mit uns gesprochen kam die nächste Frage? Ich wollte euch schützen mein Kind ihr solltet nicht wissen wie es eurer Mama ergangen ist. Und nun kamen Vorwürfe warum hast du mir nicht von deinem Papa erzählt? Wenn ich gewust hätte was dich mit deinem Papa verbindet hätte ich nicht so oft über deinen Engeltick gelästert. Und Mama wie konntest du wissen als du so klein warst das du ein Kettchen mit einem Engel an deinem Hals trugst. Das kann ich dir beantworten mein Engelchen sagte ich. Wenn ein Kind nach 4 Jahren wieder in das normale Leben eingeführt werden soll und sofort erklärte das es Kneiphöfische Langgasse 87 gewohnt hatte und das mein Papa bei den Kampffiegern war und all diese Daten bei dem Hamburger Suchdienst notiert wurden woher sollte ich das um diese Zeit denn wissen? meine Mama lernte ich doch erst kennen als ich schon bald 15 Jahre alt war. Wenn ich das alles und noch mehr nicht gewust hätte wäre ich nie mehr gefunden worden.
Es war Ruhe eingetreten und ihre Türklingel leutete bis später Mama sagte sie schnell und legte auf. Ich weiß es war noch nicht zu ende sie wird wieder anrufen und ich weiß sie wird wieder weinen. Ich aber muß auf mich aufpassen denn mir ging es sehr schlecht als ich den Hörer aufgelegt hatte. Für heute wünsche ich eine gute Nacht Ihre Monika

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Schlaflos

DSC01316 Es gibt Tage an denen es mir so geht wie dem Clown auf meinem Bild. Das sind Tage an denen keine Sonne scheint, ich in Gedanken versunken mit meinem Leben beschäftigt bin.
Schlimm sind noch immer die Nächte in denen ich nicht schlafen kann wenn ich Nachts von Fenster zu Fenster gehe und den Stern am Himmel suche der mich mein lebenlang begleitet. Der Stern ein Gesicht bekam als mir meine Mutter das Bild meines Vaters schenkte. Es ist das Gesicht meines Papas was ich jede Nacht am Himmel suche. Wenn aber die Nächte ohne Sterne sind, bin ich traurig. Ich hoffe das ich heute schlafen kann und auch meinen Papa sehe.

Dir lieber Leser eine gute Nacht

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